Warum ich bleibe – John Dehlin

Salt Lake City Sunstone Symposium, 2012   Zuallererst möchte ich meine drei Mitredner erwähnen. Phil, Ronda und Carol Lynn – Für mich wart Ihr über die Jahre wahre Freunde und Mentoren und ich danke euch dafür. Euer Einfluss hat mir…

005: Warum Mitglieder die Kirche verlassen und wie Familie, Freunde und Gemeinde helfen können

Dieser Podcast ist das gesprochene Wort zum Screencast von “Warum Mitglieder die Kirche verlassen und wie Familie, Freunde und Gemeinde helfen können.”

Eine ähnliche Version wurde von John Dehlin im Jahre 2008 als Screencast bei Mormonstories.org und Youtube eingestellt. Bei Mormon Stories Germany haben wir diese Version verändert und auch im Hinblick auf kritische Punkte sogar noch entschärft.

Der Podcast soll Mitglieder der Kirche nicht verschrecken oder “Anti-mormonische Lügen verbreiten”. Wir wollen zeigen, was Menschen bewegt, die an ihrem Zeugnis von der Kirche zweifeln und was wir tun können, ihnen und uns zu helfen, anstatt die Trennung zwischen ihnen und uns zu vergrössern.

Der dazu gehörige Screencast wird in Kürze online sein.

One Hundred Eighteen Years of Attitude: The History of The Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints in the Free and Hanseatic City of Bremen

Bremer SchlüsselAuthored by Jörg Dittberner

published in Dialogue: A Journal of Mormon Thought

Volume 36, Number 1 / Spring 2003, pages 51-69

https://www.dialoguejournal.com/wp-content/uploads/sbi/articles/Dialogue_V36N01_65.pdf

 

[Most areas in Germany are not ready for the Church, but eventually many of the German nations will embrace the Gospel.

Daniel Cam, First mission president in Germany, 1853

 

Bremen is in many respects the freest German city I have so far visited, although city officials did not want to permit me to hold a public service, because there is a great fear of the Mormons. … Although it was difficult to get started I am sure that a great work will be performed in that area, sooner or later.”

Abraham H. Cannon, Founder of the Bremen Branch and later an Apostle, 1882

 

 

001-002: Ole, Ein Weg im Glauben

Der Podcast mit Ole ist von der Website und dem itunes feed genommen worden. Der Pfahlpräsident hat Ole darum gebeten und, wenn auch ungern, folge ich Oles Wunsch natürlich. Wir hoffen, dass dieses Vorgehen genug Zeit gibt, um das Anliegen von Mormon Stories Germany zu erklären und um Zustimmung zu werben.


Dennoch bin ich aus mehr Gründen als ich bereit bin aufzuzählen enttä
uscht, bewegt und traurig.

Die Podcasts sind insgesamt einfach nur gut. Diese Initiative ist richtig und wenn sie von irgendjemandem als nicht richtig empfunden wird, dann hat er oder sie einfach nur nicht den Zweck von Mormon Stories Podcasts verstanden.
MS Podcasts sind aufrichtige und ganzheitliche Zeugnisse von interessanten Menschen zur Bereicherung des Mormonismus in Deutschland dort, wo die Kirche selber keine Möglichkeiten hat, ein Forum zu bieten, weil sie nicht unparteiisch ist. Die Kirche ist kein neutraler Boden für etwas Vergleichbares und sie kann diesen auch nicht bereit stellen.Diese Podcasts können mormonische Kulturgeschichte sein. Menschen jeder Zeugnisprägung können über dieses Medium ihre Lebensgeschichte dokumentieren lassen und damit sich selbst und ihre Schwestern und Brüder in der Kirche bereichern und zur Diskussion anregen. Es geht nicht um Kritik an der Kirche, sondern um Authentizität – um den echten Menschen. Es geht eben nicht um das Kirchenmitglied als immer lächelndes ideologisch assimiliertes Gruppenwesen ohne eigene Meinung.
Aber von Anfang an hat es sehr wenig Unterstützung gegeben und sehr viel Kritik.Ohne pathetisch zu werden; aber wie viele unkonventionelle Denker haben die Mitglieder der Kirche in Deutschland schon in die Fremde gestellt, anstatt sie in die Mitte zu bringen, wie die Kirche des Herrn es tun sollte? Die Akteure von “HLT Forum” in den 80ern, “Betrachtungen” in den 90ern, oder potenziell “Mormon Stories Germany” in 2010ern sowie hunderte weitere haben diese traurige Erfahrung machen müssen. Und selten war die handlungstreibende Motivation dieser Leute die Kritik an den Kirchenführern, sondern viel eher die Begeisterung für die Vielfalt mormonischer Kultur und Geisteswelt dort, wo sie auf intellektuelle Entfaltungsfreiheit trifft.Die Pfahlpräsidenten, Bischöfe, Mitglieder und ehemaligen Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland sollten das Forum und die Werkzeuge von Mormon Stories Germany nutzen und unterstützen.